Die jungen Ringer aus Winterthur waren mit sehr viel Selbstvertrauen nach Grabs gereist. Der erste Gegner hiess Brunnen und es folgte bereits die erste grosse Überraschung als das Ergebnis mit 36:25 zugunsten des Ringclubs Winterthur ausfiel. Alle Ringer zeigten sehr gute Kämpfe und machten es den Gegnern aus Brunnen schwierig die Kämpfe für sich zu gewinnen.
Im zweiten Mannschaftskampf hiess der Gegner Kriessern. Kriessern ist ein Titan im Ringsport und gehört zu den besten Vereinen in der Schweiz. Dadurch liessen sich die Winterthurer jedoch nicht einschüchtern. So gingen die Winterthurer unbeschwert mit 24:05 in Führung. Drei Kämpfe vor Schluss stand der Sieg der Winterthurer bereits fest. Das Schlussergebnis lautete dann 35:25 für die hervorragenden Winterthurer. Die super Stimmung in der Mannschaft schlug auch auf die mitgereisten Fans und die Betreuer über und führte dazu, dass jeder einzelne Ringer bis zum Schluss lautstark angefeuert wurde.
Im letzten Kampf stand dann der mächtige Gegner, der letztjährige Schweizermeister, Oberriet Grabs auf der Matte gegenüber. Der Gastgeber konnte beide Kämpfe gegen Brunnen und Kriessern sehr klar gewinnen. Den ersten Kampf für Winterthur konnte Zenon Zweifel in der Gewichtsklasse bis 46kg gewinnen. Danach war Daniel Faraj bis 54kg an der Reihe. Er kannte seinen Gegner, welcher bereits an Europameisterschaften teilnahm, aus der letzten Saison bereits sehr gut. Seine Bilanz war ausgeglichen mit einem Sieg und einer Niederlage. Die beiden Ringer gingen kein Risiko ein und mussten über drei Runden kämpfen, wobei die Runden immer über den Zwiegriff entschieden wurden. Daniel Faraj konnte schlussendlich den Kampf für sich entscheiden. Einen weiteren Sieg konnte der Marthaler Jeremy Vollenweider verbuchen. Er gewann seinen Kampf souverän. Bis 100kg konnte Karim Leuppi trotz seines Trainingsdefizit seinen Kampf ebenfalls gewinnen. Das Endresultat fiel wie befürchtet sehr hoch aus, mit 44:17 verlor man den letzten Kampf. Dennoch überwog die Freude über die zwei gewonnen Kämpfe. Für die Zuschauer und die Ringer stand fest, dass der Ringclub Winterthur in der ersten Stärkeklasse mithalten kann.
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